„Wer aufgibt hat von vornherein verloren.“
In seinem Grußwort machte er ihnen Mut sich mit Disziplin, Fleiß und Ausdauer weiterzubilden und damit an ihrer eigenen Lebensgeschichte zu arbeiten, denn wer aufgibt hat von vornherein verloren!Zur Verabschiedung der Schülerinnen und Schüler waren neben den Kolleginnen und Kollegen auch Betreuer der Flüchtlinge gekommen.In Erinnerung an das gemeinsame vergangene Jahr wurden Fotos gezeigt und ein Film mit dem Titel: „Typisch Deutsch“ vorgeführt. Das Video zeigte in überzogener Form, das was klischeehaft als typisch deutsch angenommen wird. Der Film wurde von den Schülerinnen und Schülern in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Manfred Skoda in der Schule und in der Hofheimer Innenstadt gedreht. Die Arbeit am Film hat allen Spaß gemacht und der Applaus nach der Präsentation war die Belohnung für alle Beteiligten.Tatsächlich waren unter den Abgängern fast die Hälfte Flüchtlinge, die durch den Besuch dieser Schulform Deutsch gelernt oder verbessert haben. Gleichzeitig konnten sie durch Praktika und den Technikunterricht, Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln.Die drei Besten waren, Bertrand Beauzil aus Haiti, er wird im August eine Ausbildung zum Kfz- Mechatroniker beginnen. Mihreteab Goiton Sereke aus Eritrea wird die Berufsfachschule in Kriftel besuchen und Adrian Buhlmann eine Ausbildung zum Lkw-Mechatroniker anfangen.
Marie Sesay selbst Flüchtling aus Sierra Leone bedankte sich im Namen aller Schüler recht herzlich bei den Lehrerinnen und Lehrern für den Unterricht im letzten Jahr.