Überspringen zu Hauptinhalt

Abschlussfeier der Fachoberschule an der Brühlwiesenschule

Sie schlagen ein neues Kapitel in ihrer Lebensgeschichte auf: 47 Schüler/innen der Brühlwiesenschule haben die Fachoberschule erfolgreich abgeschlossen. Die sehr guten Leistungen in den drei Fachbereichen Elektrotechnik, Informationstechnik und Maschinenbau sprechen für sich. Die Durchschnittsnote liegt bei guten 2,36. Insgesamt dreizehn Mal steht in diesem Jahr eine eins vor dem Komma.„Wir freuen uns, dass Sie heute in die Brühlwiesenschule gekommen sind, um gemeinsam mit unseren Absolventen und Absolventinnen ihren großen Tag zu feiern.“, begrüßt Schulleitungsmitglied Peter Tripp Familien, Freunde, Kollegen und Kolleginnen. „Ich gratuliere Ihnen, liebe Schülerinnen und Schüler ganz herzlich zu Ihrem erfolgreichen Abschluss Ihrer Schulkarriere.“

Schulleiter Jochen Niclaus gratulierte den Absolventinnen und Absolventen ebenfalls zur bestandenen Prüfung und legte in seiner anschließenden Rede den Fokus auf die Zukunft. „Viele von Ihnen nutzen den erreichten Abschluss, um eine Ausbildung zu beginnen, andere werden studieren gehen. Dabei stehen Ihnen ganz neue Wege offen. Die Wahl des Ausbildungsberufes oder des Studienfaches ist die erste wichtige Entscheidung, der Sie sich stellen müssen. Wenn ich Ihnen einen Ratschlag geben darf: Entscheiden Sie sich danach, was Ihnen Spaß macht und was Ihnen sinnvoll erscheint. Aus Spaß wird Motivation, aus Motivation wird Können, aus Können entspringt Erfolg und wo Erfolg ist, da ist wiederum die Freude am eigenen Tun nicht fern. Wie auch immer Sie sich entscheiden, heute muss erst einmal Ihre Leistung gefeiert werden. Wissen und Lernen sind die Triebfedern unserer Entwicklung und Sie verfügen darüber. Lassen Sie das nicht verkümmern. Arbeiten Sie weiter an Themen, die Sie begeistern. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für die Zukunft alles Gute.“

Mit einem Zitat von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben beginnen die Vertreter des Abschlussjahrganges ihre Zusammenfassung der gemeinsamen Zeit: „Schwierigkeiten scheinen nur da zu sein, um überwunden zu werden.“ Kurz ist ihnen das Schuljahr erschienen, der Druck sei schnell gewachsen. Und dennoch blicken sie gerne zurück. Auf Unterricht, der zwar anspruchsvoll war, aber in netter Atmosphäre gehalten wurde und auf die Studienfahrt nach Prag, die aus drei Klassen eine große Gemeinschaft gemacht hat, die sich gegenseitig unterstützte. Auf ein offenes Ohr seien sie getroffen, sowohl bei den Mitgliedern des Jahrgangs, als auch bei den Lehrern. „Sie haben uns gut auf die Prüfungen vorbereitet und uns die Angst genommen.“, bedanken sich die Redner im Namen des Jahrgangs bei ihren Lehrerinnen und Lehrern.

Die Klassenlehrerinnen sprechen in ihrer Rede ebenfalls über die gemeinsame Zeit. Angelehnt an Franz Kafkas „Die Verwandlung“ wird die Transformation der Schülerinnen und Schüler thematisiert, allerdings im positiven Sinne. Fleißig wie Ameisen oder Bienen haben Sie gearbeitet, um den Abschluss zu schaffen und haben sich schließlich als verantwortliche junge Männer und Frauen entpuppt, die mit Empathie und Verstand ihren weiteren Lebensweg gehen werden. „Wir haben lange überlegt, was wir Ihnen mit auf den Weg geben wollen“, schließen die drei Lehrerinnen ihre Rede. „Wir bleiben auch hier bei dem Bezug zu unserem gemeinsamen Deutschunterricht: Sie schlagen nun das nächste Kapitel Ihres Lebens auf und können dieses aktiv mitgestalten. Deshalb wünschen wir uns, dass Sie, wenn Sie heute unsere Schule verlassen, die Welt zum Besseren verändern. Ein großer Auftrag, aber selbst, wenn jeder von uns nur einen kleinen Beitrag leistet, können wir ganz viel erreichen. Und wenn Sie nun vor der Entscheidung stehen, was Sie in Zukunft machen wollen, dann denken Sie daran, dass es immer mehr als einen Weg gibt, sein Ziel zu erreichen und dass ‚jedem Anfang […] ein Zauber inne [wohnt], der uns beschützt und der uns hilft zu leben‘ (Hermann Hesse).

Dann folgt endlich der Moment der Zeugnisausgabe und der Ehrung der besten Schüler der jeweiligen Klasse: Jannis Baumann (1,6), Qaweem Naeem (1,6), Martin Dunkel (1,5), Daniel Kluge (1,5), Tobias Hörth (1,5) und Aaron Kreuzer (1,6). Hände werden geschüttelt, Erinnerungsfotos geschossen. Ein Wiedersehen ist definitiv geplant.

Abschließend möchten wir – die Kolleginnen und Kollegen der FOS – uns bei unseren Absolventinnen und Absolventen für die gemeinsame Zeit und die gelungene Abschlussfeier bedanken. Danke, für eine lockere Atmosphäre, für eurer Engagement und für einen tollen Abend, an dem sogar getanzt wurde. Wir hatten sehr viel Spaß mit euch.

Wir gratulieren unserem Abschlussjahrgang 2017 von ganzem Herzen und wünschen viel Erfolg für die Zukunft:

Sohaib Ahmed, Hariss Akbar, Quinn Alscher, Dennis Barak, Jannis Baumann, Jan Niclas Becht, Alexander Bertram, Martin Beyer, Nicolas Biegel, Matthias Bischoff, Amir Boudani, Benjamin Brockfeld, Alessandro Capillo, Vivien Cerketa, Alan Dehnady, Fabio Di Felice, Martin Dunkel, David Engelhardt, Maximilian Fay, Eddie Frankenbach, André Gebhardt, Philipp Haunert, Maximilian Hessami, Patrick Hessami, Tobias Hörth, Georgios Kalivas, Daniel Kluge, Adil Korachi, Aaron Kreuzer, Lukas Kröwer, Damaso López Moll, Nick Müller, Qaweem Naeem, Gagandeep-Singh Nahal, Felicitas Ohlenschläger, Ibrahim Osman, Marco Rock, Calvin Rothländer, Steffen Rottke, Mahir-Can Saricerci, Julian Schreiner, Leon Schumacher, Dezenan Softic, Schafik Sultani, Fabian Volkenand, Leon Wilhelm, David Wirzing.

S.Ostermeier, 2017

 
An den Anfang scrollen