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ErasmusPlus – Madeira 2022

Ein Schüler*innen-Bericht

Die Madeirareise begann am Sonntag, den 20.03.2022 um 04:00 Uhr am Frankfurter Flughafen. Dort haben wir uns getroffen: unsere Gruppe aus drei Lehrer*innen und zehn Schüler*innen (Anna, Bisrat, Emma, Jasmin, Kai, Maxime, Nima, Paul, Petrit und Theo). Um 11:00 Uhr sind wir dann auf Madeira gelandet und mit einem Shuttle zu unserem Hotel gefahren. Wir waren dann zuerst essen und haben die Stadt erkundet.

Bei unserer ersten Aktivität sind wir mit der Seilbahn zum Monte Palace gefahren. Dort haben wir uns den tropischen Garten mit exotischen Bäumen und Blumen angeschaut. Dieser hat einzigartige Pflanzen und eine beeindruckende Aussicht über ganz Funchal, die Hauptstadt der Insel. Nach dem Monte Palace und einer wunderschönen Rückfahrt mit der Seilbahn, ging es zum CR/ Museum. Dort haben wir einige Fotos mit der Statur von Christiano Ronaldo gemacht.

Am nächsten Tag trafen wir die Schüler*innen der anderen drei angereisten Länder: Serbien, Lettland und Spanien. Mit ihnen haben wir uns sofort verstanden und kamen ins Gespräch. Das ist auch das Ziel des Projekts, nämlich der Austausch von Wissen, Werten und Toleranz mit anderen Ländern der EU zu fördern. Mit ihnen haben wir dann eine Stadttour durch Funchal gemacht. Als letzter Programmpunkt des Tages haben wir einen Vortrag über Nachhaltigkeit und umweltfreundlichem
Verhalten vorgestellt bekommen. Am darauffolgenden Tag trafen wir uns alle wieder in der Partnerschule in Funchal. Dort hörten wir erst mal einen Vortrag über das besondere Mikroklima von Madeira und was für Müll, insbesondere welche Plastikteile, besonders gefährlich für das Meer und seine Bewohner ist. In Verbindung zu dem Thema des Vortrags sind wir zu einem Strand auf Madeira gefahren und haben dort jeglichen Müll eingesammelt. Es war erschreckend, wie viel Plastik und anderer Müll an einem Strand angespült wird.

Am letzten Tag sind wir mit allen Teilnehmern in einer Berglandschaft, umgeben vom Nord Atlantischen Ozean, gewandert. Es war zwar ziemlich windig, aber das hat die wunderbare Aussicht auf das Meer wieder wettgemacht. Am Abend sind alle Schüler von den fünf Ländern noch mal zusammen gekommen und haben zu Abend gegessen.
An unserem letzten Tag haben wir noch eine Jeeptour über die Insel gemacht. Dort haben wir die 24 verschiedenen
Mikroklimata der Insel erkundet. Es war interessant zu sehen, wie diese kleine Insel ihr eigenes Ökosystem hat und wie es funktioniert. Abschließend lässt sich sagen, es war ein wundervolles Erlebnis mit vielen tollen Eindrücken. Ich würde jedem empfehlen, der die Möglichkeit hat, an Erasmus+ teilzunehmen, dieses Erlebnis selbst zu erleben.

Die ganze Reise fing damit an das eine bunte Truppe von Jugendlichen von der Brühlwiesen Schule aus verschiedenen Jahrgängen, Klassen und Schulformen in einen Flieger der portugiesischen Airlines TAP zusammengewürfelt wurden. Wir waren glücklich endlich auf der Insel angekommen zu sein und ihre schönen Seiten in Funchal zu entdecken. Als wir endlich die anderen Mitschüler der internationalen Klassen kennen gelernt haben, machten wir uns auf, gemeinsam die Insel zu erkunden. Wir lernten viel über ihr Leben in ihrer Heimat und tauschten auch lustige Geschichten aus. Da Nachhaltigkeit bei diesem Projekt im Vordergrund stand, tauschten wir uns auch darüber aus.
An der Francisco Franco Schule haben wir uns jeden Morgen getroffen und nicht nur um auf dem Pausen Hof Fußball zu spielen oder Mittag zu essen, sondern um über Nachhaltigkeit zu lernen und zu sprechen. Von Experten lernten wir viel über die Tier und Pflanzenwelt auf Madeira und über die Meeresvermüllung. Dabei lernten wir viele neue Sachen. Nach diesem theoretischen Teil sind wir alle gemeinsam an den Strand gefahren, um ihn beim beach clean up aktiv von Müll zu befreien und waren dabei alle erstaunt was wir alles so gefunden haben, aber trotzdem erfreuten wir uns darüber, wie gut transeuropäische Zusammenarbeit klappt.
Ich kann nur dankbar sein für meine Schule und Lehrer, die mich teilnehmen hat an diesem einmaligen und besonderen Projekt, an die Portugiesen die uns in Ihrem Land und auf Ihrer Schule herzlich willkommen geheißt haben und an die EU, die alles in die Wege geleitet hat, damit alles stattfinden konnte.
Paul, Kai und Bisrat

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